Ich dachte
ich nehme die beiden Posts von Dara und Sera mal zum Anlass meinen Blog ins
Leben zurück zu rufen… How to be German in 20 easy steps
Ich hatte
eine Menge Spaß beim Lesen der Posts und hab mir natürlich auch so meine
Gedanken gemacht.
Hier gibts die 20 Schritte im Original nachzulesen.
#1 Put on your house shoes
Ein klares
Nein!
Ich trage Hausschuhe nur unter Protest!
#2 Eat a long breakfast
Nein!
Außer… jemand macht es für mich!
Normalerweise gehöre ich eher zur „nerv
mich nicht vorm zweiten Kaffee“ Fraktion. Große Ausnahme: Frühstücken mit
Freunden (Grüße nach Hohn!) oder bei der Familie
#3
Planning, Preparation, Process
Oh ja.
Das bin eindeutig ich.
#4 Get
some insurances
Ich glaube ich habe genug… aber bin ich mir
da sicher? ups!
Schnell den Versicherungsvertreter anrufen?
Nein!!! Viel zu faul!
#5 Dress seriously
Expensive
outdoor clothing? Okay, ja.
Ich bin durchaus im Besitz einiger Stücke die
das Kriterium erfüllen, Regenjacke, Trackingschuhe. Die kommen aber entweder im
Winter, bei Regen oder für Outdoor Aktivitäten zum Einsatz.
#6 Speak
German
Manchmal spreche ich tatsächlich Deutsch.
Allerdings arbeite ich in einer Multi-Kulti Abteilung und habe einige Freunde,
die sehr wenig bis gar kein Deutsch sprechen, also sprechen wir meistens
Englisch, oder das was wir dafür halten. Da wird es manchmal schwierig auf Deutsch
umzuschalten oder gar Diringisch zu reden.
Ich kann aber gut verstehen, dass Deutsch als
schwer lernbar gilt. Besonders die vielen zusammengesetzten Wörter fallen
Kollegen und Freunden auf. Und den Satz „Of cause you have a special word for that!“ höre ich ziemlich oft.
#7 Get some more qualifications
Ein klares JA.
Ohne Zettel, auf denen steht, dass man etwas
auch wirklich in einem Kurs gelernt hat, hat man es nicht gelernt.
#8 Obey
the red man
Nur wenn Kinder an der Ampel stehen, oder
ohne Ampel wirklich, aber wirklich wirklich kein Rüberkommen möglich ist.
Wer die Ampelschaltungen in seiner Stadt
kennt kann dummes Rumstehen vermeiden… ups! #3 Planning, Preparation, Process
#9. Drink
Apfelsaftschorle
Ih! Nein.
Auch Blubbelwasser mag ich nicht!
#10 Eat
German food
Yes! Aber nicht nur dass, was Touristen als
deutsch verkauft wird! Deutschland hat noch 15 weitere Bundesländer neben
Bayern! Und dort gibt es mehr als Wurst und Sauerkraut. Dinge wie Gemüse und
Fisch! Und Kartoffeln! Und Brot! Und Obst! Und echt Wurst aus Thüringen! Und …
#11. Eat
Sauerkraut
Nein.
#12. Look
for a job
Bleibt einem aber auch oft nichts anderes
übrig! Allerdings gehöre ich nicht zu der Sorte „karrierewütig“ und bin ganz
dankbar auch einmal eine Weile am selben Ort zu wohnen und zu arbeiten.
#13. Learn how to open a beer bottle
with anything but a bottle opener
Check. auch wenn ich gar kein Bier trinke.
#14. Say what you mean
na ja… okay… also…
Stimmt, diesen “Tanz” den es in vielen Kulturen
z.B. um Bitten und Einladungen gibt, den verstehen wir hier wirklich nicht.
Wenn du was willst frag halt. Wenn du sagst du willst nicht zu einer Party,
erwarte nicht, dass wir dich noch 3-mal fragen. Wenn wir Nein sagen meinen wir
NEIN und ja heißt JA. Danke!
#15. Feel
mixed about Berlin
Ich versteh die Frage nicht.
#16. Hate
Bavaria
Nö. Wieso?
Nur dass das Bild der Deutschen im Ausland
ein sehr bayrisches ist. Deutschland hat noch 15 weitere Bundesländer neben
Bayern!
#17.
Speak freely about Sex
Ih das böse dudu Wort!
#18. Love
your car.
Hab keins… wenn würd ichs aber glaube ich
mögen… kauf mir doch kein Auto, dass ich nicht mag!!!
#19. Do nothing on Sundays.
Sehr guter Plan!
Eisessen oder in der Sonne liegen sind eindeutig
Aktivitäten der Kategorie Nichts-Tun.
#20.
Watch Tatort
Manchmal. Wenn der aus Münster kommt!